Seen im In- und Ausland
Auf dieser Seite ist ein Spektrum an Seen aus verschiedenen Regionen zu sehen, die aus naturräumlicher oder ästhetischer Sicht von Interesse sind. Breite Panorama-Formate sind gut geeignet, um Seen fotografisch festzuhalten.
Der Almsee entstand durch einen Bergsturz, wodurch der Fluss Alm am Rand des Toten Gebirges aufgestaut wurde. Hier spiegeln sich Großer Priel (2515 m), Schermberg (2396 m) und Rotgschirr (2261m) im See.
Der Offensee liegt ebenfalls am Nordrand des Toten Gebirges. Im Vordergrund dieser Aufnahme fallen helle Ablagerungen von Seekreide auf.
Der 103 m tiefe Toplitzsee im steirischen Salzkammergut weist schon unter 10-30 m ein sauerstofffreies Tiefenwasser auf. Er liegt an der Südseite des Toten Gebirges und erinnert durch seine steilen Ufer an einen norwegischen Fjord.
Beim Baikal in Sibirien handelt es sich um einen See der Superlative: Er ist der tiefste, älteste und volumenreichste See der Erde. Ein Blick vom Westufer zeigt die Berge am gegenüber liegenden Ufer.
Der Huvsgul im Norden der Mongolei wird auch als kleiner Bruder des Baikal bezeichnet. Auch er ist ein tiefer und alter Grabenbruchsee.
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Der Ylyy See in Jakutien liegt am Rand des Suntar Gebirges. Diese Gegend ist eine der winterkältesten Regionen der Erde, der See friert meterdick zu.
Ein weiterer Gebirgssee - der Belin Chol im Westsajan - liegt auf ca. 1552 m Seehöhe. Aus ihm entspringt ein Oberlauf des Kleinen Jenissei.
Der Skadarsee liegt an der Grenze zwischen Montenegro und Albanien. Im See liegt eine Gefangeneninsel.
Beim Kanozero auf der russischen Halbinsel Kola handelt es sich um einen schmalen, ca. 25 km langen See. Der bekannte Lachsfluss Umba durchströmt dieses Gewässer.
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Der Udilsee liegt unweit des Amur im Fernen Osten Russlands. Es handelt sich um ein sehr seichtes Gewässer, das durch einmündende Flüsse wie den Bichi ausgeprägte Verlandungszonen aufweist.
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Der Lac d’Ifni in Marokko liegt auf ca. 2995 m Seehöhe als typischer Karsee am Fuß des Djebel Toubkal, mit 4167 m Höhe dem größten Berg des Hohen Atlas. Hier hat sich eine kleinwüchsige, endemische Forelle entwickelt, die von manchen Forschern als eigene Art angesehen wird, die Zwergforelle (Salmo akairos).
Beim Irrsee handelte es sich ursprünglich um einen Saiblingssee. Durch Besatz wurden Renken zum “Brotfisch” der Fischerei, der Seesaibling ist heute ausgestorben. Im Hintergrund dieser Aufnahme ist der Dachstein (2995 m) zu erkennen.
Der Lunzer Obersee liegt auf 1113 m Seehöhe und friert im Mittel 6 Monate pro Jahr zu. Von ursprünglich 14 ha Wasserfläche ist fast die Hälfte durch Schwingrasen und Mooren ver“landet“. Hintergrund: Dürrenstein, 1878 m.
Nur 4 km Luftlinie vom Offensee entfernt befindet sich der äußerst malerisch gelegene Wildensee (1535 m). Erstaunlich, dass sich auf dem Karststock des Toten Gebirges ein so großer See gebildet hat.
Einer der vielen Seen im Tal des Suntar-Flusses in Jakutien, nahe der Grenze zum nördlichen Khabarovski Krai. Diese moorigen Seen sind voller kleiner Hechte.
Beim Hallstätter See handelt es sich um einen kühlen Alpensee mit vorwiegend steil abfallenden Ufern. Im Bild ein Blick über das flachere Nordbecken zum Ausrinn (Goiserer Traun) mit dem Höllengebirge im Hintergrund.
Der Untere Schwarzsee liegt unweit des Quellgebiets der Mur auf 2220 m Seehöhe in der Hafnergruppe/Nationalpark Hohe Tauern. Der 57 m tiefe Hochgebirgssee wurde in historischer Zeit mit Saiblingen besetzt, die aufgrund der extremen Bedingungen die Zwergwuchsform “Schwarzreuter Saibling” ausbilden.
Der Karwassersee (1895 m) wird vom Ausrinn des 300 Meter höher liegenden Unteren Schwarzsees gespeist. Hier kommt eine normalwüchsige Saiblingsform vor.
Ein Tal Richtung Osten liegen der Große und der Kleine Ödsee. Der Kl. Ödsee wird durch unterirdische Quellen gespeist und hat auch keinen oberirdischen Abfluss.
Der Lybalach See liegt auf Höhe des Polarkreises im fast menschenleeren Werchojansker Gebirge Jakutiens. Er beherbergt einen außergewöhnlich guten Bestand an großen Arktischen Saiblingen.